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Selbst die Nutzung der einzelnen Räume als "Entree" unterstellte sich repräsentativen Gedanken.


Die ehemalige Hofwerkstatt "Timmerkammer" neben der Tordurchfahrt war als kleiner Gebäudeteil für den Hof von großer Bedeutung Sie ist weitgehend in Originalsubstanz erhalten und spiegelt charakteristisch den Wesenzug eines Selbstversorgerbetriebes wieder, eine eigene Holzwerkstatt zu betreiben. Wie das Innenleben des Raumes spürbar werden lässt, wurde die Timmerkammer später als "Räucherkammer" genutzt.


Der große Gebäudeteil wurde als Remise genutzt. Hier wurden gerne besondere Fuhrwerke untergebracht. Auch diese Nutzung wandelte sich im Laufe der Zeit, so dass dieser Gebäudeteil um 1900 die stärksten Umbauarbeiten erfahren musste. Dieser Teil sollte nun neuen landwirtschaftlichen Anforderungen genügen.


Stallboxen wurden eingebaut, die auf der sanierten Bodenfläche nachgezeichnet sind. Es entstand eine Upkammer und ein "Kartoffelkeller". In der Tordurchfahrt wurden die Kopfbänder entnommen, damit die großen landwirtschaftlichen Geräte den Hof passieren konnten. Der Dachboden wurde verstärkt, um Ernte zu lagern. Der westliche Fachwerkgiebel wurde durch einen Backsteingiebel ersetzt, der heute nicht mehr vorhanden ist.


Die letzten baulichen Veränderungen, die am Torhaus zur Umnutzung zu einer Begegnungsstätte vorgenommen wurden, wurden im Jahre 2002 und 2003 ausgeführt. Sie sollen die geschichtliche Aussagekraft erhalten und Spuren der Geschichte erlebbar machen.

 

 
 
 
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